Was ist die Online-Sammlung?

Die Online-Sammlung der Städtischen Museen Freiburg präsentiert Objekte des Augustinermuseums, des Museums für Neue Kunst, des Museums Natur und Mensch sowie des Museums für Stadtgeschichte und möchte diese im Rahmen der digitalen Strategie der Stadt Freiburg einem breiten Publikum öffentlich zugänglich machen.

In der Online-Sammlung können Sie gezielt nach Kunstwerken, ethnologischen oder naturkundlichen Objekten suchen und dabei auch Neues und Unbekanntes entdecken. Die verborgenen Schätze der Sammlungen, die gerade nicht in einer Ausstellung präsentiert werden, erfahren somit eine Öffentlichkeit und Wertschätzung.

Gleichzeitig erweitert die Online-Sammlung die bisherige Ausstellungs- und Vermittlungspraxis in den digitalen Raum und schafft durch freie Zugänglichkeit – von überall, jederzeit – und Partizipationsmöglichkeiten einen kulturellen und gesellschaftlichen Mehrwert.

Die Anzahl der Objekte in der Online-Sammlung wird im Rahmen der schrittweisen Digitalisierung der Sammlungsbestände kontinuierlich wachsen.

Wer ist angesprochen?

Die Online-Sammlung richtet sich an ein regionales wie internationales Publikum. Dazu ist die Mehrsprachigkeit in den drei Sprachen Deutsch, Französisch und Englisch eine wichtige Voraussetzung. Thematisch aufbereitete Inhalte, die über die Alben abgerufen werden können, laden zum "digitalen Schlendern" ein und können inspirieren.

Durch unterschiedliche Zugangswege und Einstiegsmöglichkeiten sind sowohl zukünftige Museumsbesucher_innen, Kunst- und Kulturinteressierte, Schüler_innen, Student_innen, Wissenschaflter_innen und Vertreter_innen der Urhebergesellschaften angesprochen.

Um eine hohe Verfügbarkeit der Inhalte zu gewährleisten, sollen die Daten mittelfristig auch in überregionale Wissensportale wie LEO-BW, DDB, Europeana und Fachportale (z.B. Münzportal-BW und kenom für Münzen, MIMO für Musikinstrumente, Graphikportal etc.) ausgespielt werden.

Mit der Online-Sammlung wird eine zusätzliche Vermittlungsebene zu den Objekten in den Dauer- und Sonderausstellungen der Museen geschaffen. Besucher_innen wissen so zudem, welche Objekte sich gerade im Museum befinden. Darüber hinaus bestehen zusätzliche Informations- und Interaktionsmöglichkeiten, die über das reine, analoge Objektschild hinausreichen, z.B. durch eine detaillierte Betrachtung der Objektfotos (Zoom-Funktion, unterschiedliche Perspektiven), Kommentarfunktionen, das Teilen von Objekten mit Freund_innen oder die Möglichkeit der Weiterverwendung und Nachnutzung von Objektdaten und Digitalisaten.