Ethnologische Sammlung
Musik bringt Menschen überall auf der Welt zusammen, begleitetet Zeremonien und Feste, transportiert Emotionen, Informationen und Geschichte. Das Album lädt ein, den eigenen Musikhorizont zu erweitern und vielleicht auch zu hinterfragen.
Blick in die Ausstellung "Japanische Fotografien"
Museum Natur und Mensch
Faszinierende Landschaften, eindrucksvolle Tempelanlagen oder traditionell gekleidete Menschen in romantisch inszenierten Posen: frühe Fotografien, in zarten Farben handkoloriert, beeinflussen das Japan-Bild im Ausland bis heute.
Historische Karte Kamerun
Ethnologische Sammlung
Die Ethnologische Sammlung konnte dank einer Förderung eine Sondierungsforschung zu den Provenienzen der kolonialzeitlichen Bestände aus Kamerun durchführen. Hier werden die Ergebnisse zusammengefasst präsentiert.
Künstlerin malt ein Porträt
Augustinermuseum
Das Augustinermuseum verwahrt eine umfangreiche Porträtsammlung. Jedes Gemälde erzählt seine eigene Geschichte – über das Modell, seine Zeit und nicht zuletzt die Künstlerin oder den Künstler, die es schufen. Entdecken Sie spannende Biographien, eindrucksvolle Outfits und viele neue Gesichter!
Versteinertes Blatt
Museum Natur und Mensch
Gesteine erzählen Geschichten: Die Pflanzenfossilien aus der Bohlinger Schlucht sind Zeugen eines über 13 Millionen Jahre alten Urwalds in Südbaden.
Doppelporträt Frau und Mann
Augustinermuseum
Porträtminiaturen begeistern durch ihre genaue Wiedergabe des Menschen im kleinen Bildformat. Die umfangreiche Sammlung des Augustinermuseums von rund 100 Werken spannt einen weiten zeitlichen Bogen und gibt einen umfassenden Überblick über die Vielfalt der verwendeten Materialien und Techniken.
Figur mit Maske
Museum für Neue Kunst
Empathisch, witzig und ironisch, aber auch voller Zweifel und Widerspruch ist sein Blick: Der Künstler Christoph Meckel (1935–2020) kommentierte seine Zeit. In den ausgestellten Grafiken ist ein eigensinniger Formenkanon zu spüren, der wichtige gesellschaftliche Themen anspricht.
Key Visual Kolonialismus
Städtische Museen Freiburg
Einst waren nicht nur die Akteur_innen in den Kolonien von der Rassenideologie überzeugt, auch in Freiburg waren ihre Denkmuster verbreitet. Wie äußerten sie sich im Alltag? War damit nach Ende des deutschen Kolonialismus 1919 endgültig Schluss?
Antonie Brandeis mit Kind in Wiege vor Flechtmatte und Angestelltem im Hintergrund
Ethnologische Sammlung
Einer der bedeutendsten Bestände der ethnologischen Ozeaniensammlung des Museums Natur und Mensch sind zwei Schenkungen des Ehepaars Brandeis aus den Jahren 1900/1901. Mit einem Forschungsprojekt wurde nun die Geschichte der Sammlung aufgearbeitet.
Webstuhl mir farbigem Muster
Ethnologische Sammlung
Anlässlich des 150. Geburtstags des bekannten Südamerikaforschers und Ethnologen Theodor Koch-Grünberg wird die Sammlung, die er dem damaligen Museum für Natur- und Völkerkunde als Schenkung überließ, 2022 erstmals online präsentiert.
Museum Natur und Mensch
Schutzmasken sind das Symbol der Covid-19-Pandemie geworden: Sie dienen nicht nur dem gegenseitigen Infektionsschutz, sondern auch dem individuellen und kollektiven Ausdruck von Hoffnung, Resilienz und Kraft.
Die Familie ist versammelt um den Tisch in der Stube. Am Tisch legt eine alte Frau Karten aus. Der Vater lehnt sich, von der Vorhersage erschreckt, zurück.
Augustinermuseum
Seine Bilder sind so lebendig, dass man das Klirren der Gläser und das Lachen der Kinder beinahe hören kann. Einst einer der berühmtesten Maler des Schwarzwaldes, ist Johann Baptist Kirner (1806–1866) heute weitgehend in Vergessenheit geraten. Entdecken Sie hier seine gemalten Geschichten.
Eine Ansammlung nackter Frauen, Männer und Kleinkinder auf einer Waldlichtung. Ihre Gesichter sind nicht ausgeführt. Sie liegen da, räkeln und umarmen sich. Links im Hintergrund ist ein rotes Tuch gespannt.
Augustinermuseum
Seit 1993 unterstützt der Freundeskreis Augustinermuseum e. V. das Museum dabei, seine Sammlungen zu ergänzen und sinnvoll zu erweitern. Wir stellen die Schenkungen der letzten 30 Jahre vor, die aus den Beständen des Museums nicht mehr wegzudenken sind. Entdecken Sie ein Freundschaftsalbum der besonderen Art.
Nahaufnahme des Himmelsstürmers Phaeton
Haus der Graphischen Sammlung
»Ein seltsamer Proteus in der Kunst« – so beschreibt der Künstlerbiograph Carel van Mander seinen Kollegen und Freund Hendrick Goltzius. Der Meeresgott Proteus, der seine Gestalt auf Wunsch verändern kann, wird zum Sinnbild eines Künstlers, dessen Werk und Leben von Verwandlung geprägt sind.
Im Mittelpunkt des Gemäldes steht ein Soldat in einer preußischen Uniform, der vermutlich aus den Befreiungskriegen gegen Napoleon zurück in den Schwarzwald gekommen ist. Der aus dem Krieg zurückgekehrte Soldat, erkennbar an der blauen Uniform, erzählt im Bekannten- oder Familienkreis seine Erlebnisse. Ihm gegenüber sitzt ein junger Mann, gekleidet in einen Wams mit den badischen Farben rot und gelb, die auf den neuen badischen Staat und seine Zukunft hindeuten.
Augustinermuseum
Wofür protestieren Menschen? Was sind die Merkmale einer Revolution? Ausgehend von der Revolution 1848/49, sollen Ursachen weiterer Umbrüche in der Vergangenheit nachvollzogen und Parallelen zu aktuellen Revolutionen und Protestbewegungen aufgezeigt werden.
Blick in einen Ausstellungsraum mit einem Schaudepot-Regal mit Skulpturen auf der linken Seite
Museum für Neue Kunst
Das Museum für Neue Kunst wurde 1985 gegründet. Die aus dem 1923 gegründeten Augustinermuseum hervorgegangene Sammlung des MNK ist jedoch wesentlich älter als das Museum selbst.
Rentierkörper aus Metall ohne Beine auf Platte montiert
Museum für Neue Kunst
Das Museum für Neue Kunst feiert eine Wiederentdeckung: Priska von Martin (1912–1982) hinterließ ein umfangreiches und äußerst modernes Œuvre. In der damaligen Männerdomäne Bildhauerei schlug sie neue Wege ein und schuf Außergewöhnliches.
Tapa - Rindenbaststoff aus Samoa, Polynesien
Museum Natur und Mensch
Sonne, palmengesäumte Strände und azurblaues Meer - die Südsee als Paradies: Reiseberichte europäischer Entdecker und Weltenbummler sowie Gemälde bekannter Künstler prägen bis heute diese Vorstellung. Ein Klischee?
Stadtansicht von Freiburg
Haus der Graphischen Sammlung
In zarten und doch leuchtend klaren Farben hat Johann Martin Morat Eindrücke seiner badischen Heimat eingefangen: Er war vom Schwarzwald über den Hochrhein, vom Breisgau bis ins Markgräfler Land, vom Bodensee bis in die Schweizer Grenzregion unterwegs. Seine detailreichen Gouachen und aquarellierten Bleistiftzeichnungen geben Auskunft über die Siedlungs- und Kulturgeschichte der Region.
Blick in einen Ankleideraum in einem Restaurant in dem sich drei japanische Kurtisanen gerade auf den Abend vorbereiten
Ethnologische Sammlung
Lyrische Landschaften, anmutige Geishas und dramatische Theaterszenen: Eine heitere, vergängliche Welt entfaltet sich auf den kostbaren und raren japanischen Holzschnitten, die vor rund hundert Jahren in die Sammlung der Städtischen Museen Freiburg gelangten.
Bauernhäuser im Schwarzwald, auf den Feldern davor ein Bauer, mit der Sense mähend
Augustinermuseum
Dunkle Wälder, urige Höfe, Bollenhut und Kirschtorte: Kaum eine deutsche Kulturlandschaft ist mit so vielen Klischees behaftet wie der Schwarzwald. Bis heute ist er Sehnsuchtsort und beliebtes Urlaubsziel. Aber wie entstand dieser Mythos? Was ist dran an den Geschichten und Märchen, die sich um die Region ranken? Wir lassen die Bilder ihre Geschichten erzählen.