Das Augustinermuseum verwahrt eine umfangreiche Porträtsammlung. Jedes Gemälde erzählt seine eigene Geschichte – über das Modell, seine Zeit und nicht zuletzt die Künstlerin oder den Künstler, die es schufen. Entdecken Sie spannende Biographien, eindrucksvolle Outfits und viele neue Gesichter!
Empathisch, witzig und ironisch, aber auch voller Zweifel und Widerspruch ist sein Blick: Der Künstler Christoph Meckel (1935–2020) kommentierte seine Zeit. In den ausgestellten Grafiken ist ein eigensinniger Formenkanon zu spüren, der wichtige gesellschaftliche Themen anspricht.
Einst waren nicht nur die Akteur_innen in den Kolonien von der Rassenideologie überzeugt, auch in Freiburg waren ihre Denkmuster verbreitet. Wie äußerten sie sich im Alltag? War damit nach Ende des deutschen Kolonialismus 1919 endgültig Schluss?
Einer der bedeutendsten Bestände der ethnologischen Ozeaniensammlung des Museums Natur und Mensch sind zwei Schenkungen des Ehepaars Brandeis aus den Jahren 1900/1901. Mit einem Forschungsprojekt wurde nun die Geschichte der Sammlung aufgearbeitet.
Eine Vielzahl an hochkarätigen Stücken aus dem Freiburger Münster finden sich als Dauerleihgaben des Münsterfabrikfonds in der Sammlung des Augustinermuseums.
Koloniale Raubkunst, Provenienzforschung und sensible Sammlungen: Ethnologische Museen stehen in den letzten Jahren wie nie zuvor im Fokus einer kritischen Öffentlichkeit. Doch was macht ihre Objekte so "sensibel"?
In der Münzsammlung des Augustinermuseums befindet sich ein größerer Bestand von Münzen aus der vorderösterreichischen Münzstätte Ensisheim im Oberelsass.
Anlässlich des 150. Geburtstags des bekannten Südamerikaforschers und Ethnologen Theodor Koch-Grünberg wird die Sammlung, die er dem damaligen Museum für Natur- und Völkerkunde als Schenkung überließ, 2022 erstmals online präsentiert.
Die numismatische Sammlung des Augustinermuseums umfasst zahlreiche Münzen des Rappenmünzbund, einem über 180 Jahre währenden Münzverein am südlichen Oberrhein.
Schutzmasken sind das Symbol der Covid-19-Pandemie geworden: Sie dienen nicht nur dem gegenseitigen Infektionsschutz, sondern auch dem individuellen und kollektiven Ausdruck von Hoffnung, Resilienz und Kraft.
Seine Bilder sind so lebendig, dass man das Klirren der Gläser und das Lachen der Kinder beinahe hören kann. Einst einer der berühmtesten Maler des Schwarzwaldes, ist Johann Baptist Kirner (1806–1866) heute weitgehend in Vergessenheit geraten. Entdecken Sie hier seine gemalten Geschichten.
Seit 1993 unterstützt der Freundeskreis Augustinermuseum e. V. das Museum dabei, seine Sammlungen zu ergänzen und sinnvoll zu erweitern. Wir stellen eine Auswahl der Schenkungen vor, die aus den Beständen des Museums nicht mehr wegzudenken sind. Im Laufe der Zeit sollen hier alle Erwerbungen erscheinen. Entdecken Sie ein Freundschaftsalbum der besonderen Art.
Wofür protestieren Menschen? Was sind die Merkmale einer Revolution? Ausgehend von der Revolution 1848/49, sollen Ursachen weiterer Umbrüche in der Vergangenheit nachvollzogen und Parallelen zu aktuellen Revolutionen und Protestbewegungen aufgezeigt werden.
Das Museum für Neue Kunst wurde 1985 gegründet. Die aus dem 1923 gegründeten Augustinermuseum hervorgegangene Sammlung des MNK ist jedoch wesentlich älter als das Museum selbst.
In menschlicher Gestalt, anthropomorph, dem Menschen gleichend, menschenähnlich: Entdecken Sie die Vielfalt menschlicher Darstellungen in der materiellen Kultur und Kunst vieler Völker.
Das Museum für Neue Kunst feiert eine Wiederentdeckung: Priska von Martin (1912–1982) hinterließ ein umfangreiches und äußerst modernes Œuvre. In der damaligen Männerdomäne Bildhauerei schlug sie neue Wege ein und schuf Außergewöhnliches.
Sonne, palmengesäumte Strände und azurblaues Meer - die Südsee als Paradies: Reiseberichte europäischer Entdecker und Weltenbummler sowie Gemälde bekannter Künstler prägen bis heute diese Vorstellung. Ein Klischee?
Seit 125 Jahren im Herzen der Stadt und ihrer Bewohner_innen: Das älteste Museum Freiburgs feiert 2020 Jubiläum! Zeit auszupacken und hinter die Kulissen zu blicken.
In zarten und doch leuchtend klaren Farben hat Johann Martin Morat Eindrücke seiner badischen Heimat eingefangen: Er war vom Schwarzwald über den Hochrhein, vom Breisgau bis ins Markgräfler Land, vom Bodensee bis in die Schweizer Grenzregion unterwegs. Seine detailreichen Gouachen und aquarellierten Bleistiftzeichnungen geben Auskunft über die Siedlungs- und Kulturgeschichte der Region.
Lyrische Landschaften, anmutige Geishas und dramatische Theaterszenen: Eine heitere, vergängliche Welt entfaltet sich auf den kostbaren und raren japanischen Holzschnitten, die vor rund hundert Jahren in die Sammlung der Städtischen Museen Freiburg gelangten.
Dunkle Wälder, urige Höfe, Bollenhut und Kirschtorte: Kaum eine deutsche Kulturlandschaft ist mit so vielen Klischees behaftet wie der Schwarzwald. Bis heute ist er Sehnsuchtsort und beliebtes Urlaubsziel. Aber wie entstand dieser Mythos? Was ist dran an den Geschichten und Märchen, die sich um die Region ranken? Wir lassen die Bilder ihre Geschichten erzählen.