Armring

Über das Objekt

Oberarmring aus der Trochusschnecke mit feinen Ritzzeichnungen. Getragen wurden die Armreifen von Männern und Frauen, oft zu mehreren übereinander. Europäische Händler erkannten den einheimischen Wert der Armringe und nutzten sie als Handelsware. Auch Porzellanringe aus Europa wurden schon im 19. Jahrhundert auf den Inseln des Bismarckarchipels eingeführt und verdrängten die lokale Produktion. Das Objekt stammt aus der Sammlung Robert Beirer aus Sipplingen, der Ende des 19. Jahrhunderts als Lagerassistent für die deutsche Neuguinea-Kompagnie arbeitete und dem Museum für Natur- und Völkerkunde in Freiburg eine umfangreiche Sammlung verkaufte.

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