Armring

395 - 642

Über das Objekt

Der Armreifen aus Eisen besteht aus zehn rechteckigen Zierelementen, die durch kleine Stege miteinander verbunden sind. Abwechselnd schmücken Blattkränze oder konzentrische Quadrate die Plättchen. In die Blattkränze sind griechische Kreuze eingetieft, die ursprünglich mit Glasfluss gefüllt waren. Die Ecken waren mit Messing tauschiert. Schmuck spielte im täglichen Leben und in den Jenseitsvorstellungen der Ägypter eine wichtige Rolle. Sowohl Frauen als auch Männer trugen Schmuckstücke. Mit Sicherheit wurde der Armreif bereits zu Lebzeiten von dem Verstorbenen getragen und gelangte als persönliche Ausstattung in sein Grab in Karara. Die Kreuzsymbolik zeugt davon, dass der Besitzer dieses Armreifens dem christlichen Glauben angehörte.

Ihre Nachricht

Ihre Nachricht zum Objekt

Ihre Nachricht zur Person