Wilhelm Trübner
Brustbild eines Mannes im Harnisch, 1913
Über das Objekt
Mit sichtbaren Pinselstrichen hat Trübner diesen Harnischträger in alla-prima-Technik in den Bildraum geworfen. Trotz der groben Ausführung, die ihm den Spitznamen "Fleckelestrübner“ einbrachte, fällt das spiegelnde Metall der Rüstung ins Auge. Mit Reduzierung auf das Nötigste verschafft Trübner der Malweise Autonomie.