Kamm

Über das Objekt

Der hölzerne Hochkamm besitzt an den Schmalseiten grobe und feine Zinken, die das verzierte Mittelstück begrenzen. Im Ritzdekor sind fünf konzentrische Kreise wiedergegeben, die durch Linien kleiner Punktkreise diagonal miteinander verbunden werden. In den Zwischenräumen befinden sich rautenförmige Ansammlungen von weiteren Punktkreisen. Hochkämme dieser Art wurden im alltäglichen Leben offenbar nicht zum Kämmen verwendet, da sie keine Benutzungsspuren aufzeigen. Wahrscheinlich steckten sich Frauen diese als Schmuck in ihr Haar. Als Beigabe gelangte der Kamm in eines der Gräber auf dem koptischen Friedhof von Karara.

Objektdaten

Literaturhinweise

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Kosack, Wolfgang: Alltag im alten Ägypten. Freiburg 1974, S. XVII, 50 S. [24 Taf.], A 1.

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