Morikuni Tachibana
Tiger im Regen aus der Publikation Bilderbuch. Schatzbeutel gedruckter Skizzen, 1770
Über das Objekt
Die Seite entstammt einem Buch mit Anregungen für Hobbymaler. Tiger waren in der japanischen Malerei äußerst beliebte Motive, aber in Japan gab es keine lebenden Exemplare. Man nutzte daher Felle, um sich ein Urteil von ihrem Aussehen zu bilden. Darum wurde das Fell zwar realitätsgetreu wiedergegeben, anatomisch und charakterlich erinnerten die Tiere jedoch eher an riesige Hauskatzen.
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Literaturhinweise
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Thomsen, Hans Bjarne; Schien, Stefanie; Stockhausen, Tilmann von; Grosse, Ernst: Japanische Holzschnitte. aus der Sammlung Ernst Grosse = Japanese woodblock prints : from the Ernst Grosse collection. Freiburg 2018, S. 208 Seiten.