Maria Lassnig

Körpergefühl (Selbstporträt), 1958

Über das Objekt

Das Körpergefühl der Malerin ist Ausgangspunkt für ihre Malerei. In einem spontanen Malvorgang versucht Maria Lassnig durch "Wirklichkeitsfarben", ein "Druckgefühl beim Sitzen und Liegen" oder Spannungs- und räumliche Ausdehnungsgefühle" (Lassnig) in sich gegenseitig überdeckenden, mit einem Spachtel aufgetragenen Farben umzusetzen. Das Bewusstsein des eigenen Körpers und die Frage der Darstellbarkeit solcher Prozesse werden hier thematisiert.

Objektdaten

Literaturhinweise

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Michael Haas; Christine Litz; Christiane Grathwohl-Scheffel: Freundschaftsspiel. Sammlung Haas : Museum für Neue Kunst. Freiburg im Breisgau 2013, S. 84.

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