Stefan Hösl

o. T., 1993

Über das Objekt

Die geometrischen Formen, die rhythmische Anordnung der Holztafeln sowie die reduzierte Farbigkeit strukturieren die skulpturale Wandarbeit, die sich nahezu in Bewegung zu befinden scheint. Stefan Hösl schuf in den frühen 1990er Jahren eine Serie von geometrischen Collagen, vorwiegend aus Zeitungen und gedruckten Meldungen. O.T. (1993) kann man als Fortsetzung dieser Arbeiten in einer abstrakteren, greifbareren Form sehen.
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Stefan Hösls skulpturale Wandarbeit bietet den Eindruck einer optischen Täuschung: Die Bewegung, die Geometrie und der Rhythmus der hölzernen Gebilde sind wichtige Komponenten des Werks. In den frühen 1990er Jahren schuf der Künstler eine Serie von geometrischen Collagen, vorwiegend aus Zeitungen und gedruckten Meldungen. O.T. (1993) kann man als Fortsetzung dieser Serien in abstrakteren, handfesteren Formen sehen. Seit 2002 arbeitet er unter dem Label Hösl & Mihaljevic im Kollektiv mit der Künstlerin Andrea Mihaljevic zusammen. Dieser enge und lebendige Dialog führte zu einer konzeptuellen Dynamisierung des künstlerischen Prozesses und zu größerer Offenheit für weitere Medien und Möglichkeiten. Das Duo arbeitet vor allem mit gefundenem Material und vorhandenen Bildern, womit sie Collagen, Künstlerbücher und Installationen mit Skulpturen, Fotografien und Videos schaffen, die sich durch eine besondere Sensibilität für Orte und Räume auszeichnen.

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