Pfennig

um 1120 - 1140

Über das Objekt

Frühe Prägung der Münzstätte Freiburg unter Herzog Konrad von Zähringen (1122-1152). Brustbild im Profil mit gestrichelten Haaren und einem angedeuteten Diadem, vor dem Kopf ein Stern (sog. Dynastenpfennig). Die Rückseite weist Prägespuren auf. Derartige Münzen wurden bei Grabungen im Süden der Altstadt von Freiburg und in einem Hortfund in der ehem. Martinskirche in Müllheim entdeckt, sie waren aber auch in zwei Schatzfunden in Estland vertreten.

Objektdaten

Literaturhinweise

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Matzke, Michael: Siegel und Münzen der Zähringer. S. 263 - 295. In: Die Zähringer. Rang und Herrschaft um 1200, Band 85. Ostfildern 2018.
Matzke, Michael: Mittelalterliche Bergbauprägungen in Südwestdeutschland?. Numismatische und archäometallurgische Untersuchungen an Breisgauer, Tübinger und Wormser Pfennigen. In: Dirham und Rappenpfennig 2, Mittelalterliche Münzprägung in Südwestdeutschland, Band 19. Bonn 2004, S. S. 43 - 173, Tafeln 1 – 8.
Klein, Ulrich: Die Münzfunde. In: Untermann, Matthias; Hakelberg, Dietrich: Das "Harmonie"-Gelände in Freiburg im Breisgau,. Stuttgart 1995, S. S. 243-245.
Klein, Ulrich: Frühe Zähringische Münzen in Ostsee- und Heimatfunden. In: Schweizerische Numismatische Rundschau, Band 74. 1995, S. S. 75-84, Tf. 5-7.
Klein, Ulrich: Münzfunde aus der Freiburger Altstadt und die früheste Freiburger Münzprägung. In: Arnold, Susanne; Schäfer, Hartmut: Stratigraphie und Gefüge. Beiträge zur Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit und zur historischen Bauforschung ; Festschrift für Hartmut Schäfer zum 65. Geburtstag. , S. S. 161-164.

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