Priska von Martin

Nackte Figur mit Pferd, 1950er Jahre

Über das Objekt

Die kleinformatige Bronze erinnert an eine archaische Votivfigur, die ihre Wirkung aus der plastischen Form heraus entfaltet und keine anatomisch korrekte Wiedergabe anstrebt. Der weibliche Akt und das Pferd sind als Individuen wichtige Konstanten in Priska von Martins Werk. Oft werden sie als Reiterfiguren motivisch miteinander verbunden. Diese Plastik, in der Frau und Tier als gleichwertiges Paar auf Augenhöhe in intime Interaktion miteinander treten, ist Sinnbild der persönlichen Beziehung der Künstlerin zum Pferd.

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