Rötelmaus

Myodes glareolus

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Die Rötelmaus ist in Eurasien weit verbreitet. Ihre Populationsgröße schwankt je nach verfügbarem Nahrungsangebot, besonders nach Mastjahren mit reichhaltigem Angebot an Eicheln und Bucheckern kann sie schnell anwachsen. In Mitteleuropa ist die Rötelmaus sehr häufig. Ihren deutschen Namen erhielt sie wegen ihrer rotbraunen Rückenfellfärbung. Sie bewohnt Waldränder, Hecken und Gärten und steht auf dem Speiseplan von Eule, Wiesel, Fuchs und Katze. Die Rötelmaus legt, typisch für eine Wühlmaus, weitläufige Gänge knapp unter der Erdoberfläche an. Unterirdische Nester werden mit weichem Material wie Moos und Tierhaaren gepolstert. Zum Wegenetz gehören auch Fraßgänge und Vorratslager. Die Rötelmaus gehört zu den Überträgern von Hantaviren.

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