Hans Baldung Grien

The three fates, 1513

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Die drei Schicksalsgöttinnen entscheiden über Leben und Tod. Während Nona den Lebensfaden spinnt und Decima ihn von der Spule entrollt, hat Morta bereits die Schere gezückt, um ihn zu durchtrennen. Die drei Schwestern waren im 16. Jahrhundert eine beliebte Allegorie des menschlichen Schicksals und Personifikationen der Lebensalter. Baldung führte die Parzen als eigenständiges Bildmotiv in der Kunst der deutschen Renaissance ein.

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Ausstellungskatalog: Reuße, Felix (Hg.): Hans Baldung Grien. Holzschnitte. Haus der Graphischen Sammlung im Augustinermuseum, 17. September 2016 - 15. Januar 2017. Freiburg 2016.

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